Das SEO 1×1

Am Anfang steht die Auswahl der richtigen Domain. Diese kann großen Einfluss auf den späteren Erfolg des Projektes haben.

Wer ein Internetprojekt für die deutschen Suchergebnisse bei Google optimieren möchte, sollte dafür idealerweise eine .de-Domain auswählen. Nun ist es allerdings so, dass in vielen Bereichen nahezu alle passenden .de-Domainnamen bereits vergeben sind. Sie könnten also auf einige Schwierigkeiten stoßen, wenn Sie versuchen, eine freie Domain in diesem Bereich zu finden. Es gibt jedoch einige Tipps und Tricks, die Sie bei der erfolgreichen Suche unterstützen können.

Zunächst gilt es, nach Möglichkeit das bzw. die wichtigsten Keywords im Domainnamen unterzubringen. Gerade solche Domains sind jedoch am beliebtesten und daher fast immer schon vergeben. Dies gilt insbesondere für die sogenannten EMD (Exakt Match Domains), also solche Internetadressen, die genau die Suchphrase potentieller Interessenten beinhalten. Um dennoch eine geeignete Domain zu finden, müssen Sie etwas kreativer werden. Versuchen Sie zunächst, mehrere Keywords, getrennt durch Kommata, in einer Domain unterzubringen. Teilweise kann es sich lohnen, Begriffe, die eigentlich getrennt geschrieben werden, in der Domain zusammenzufassen. Andererseits suchen viele Nutzer auch der mit Getrenntschreibung eigentlich zusammenhängender Namen in der Suchmaschine nach potentiellen Informationen. Untersuchen Sie beide Möglichkeiten daraufhin, ob sich ein passender Domainname zu Ihrem Projekt finden lässt.

Eine früher gern zitierte Regel ist, dass der Domainname möglichst kurz und einprägsam sein sollte. Dies gilt heute in den meisten Bereichen allerdings nicht mehr. Konkret bedeutet das: Ein langer Domainname, in dem die einzelnen Keywords zum Beispiel durch Bindestriche getrennt sind, bringt in der Regel mehr als eine kurze Domain, die mit dem eigentlichen Thema des Webprojekts nichts zu tun hat. Bedenken Sie dies bei der Wahl Ihrer Domain.

Ein guter Trick kann auch sein, an ein Keyword eine allgemeine Endung wie „-online“ oder „-24“ anzuhängen. Auch wenn das Keyword allein im Domainnamen oft schon vergeben ist, lassen sich so teilweise wertvolle freie Domains finden. Tests in der Vergangenheit haben bewiesen, dass solche Keyword-Kombinationen mit etwas Aufwand genauso gut funktionieren, wie die reine Keyword-Domain.

Sollten Sie bislang mit keinem der genannten Tipps Erfolg gehabt haben, bleibt Ihnen nur, eine andere Domainendung zu wählen. Hier sollten Sie zunächst prüfen, ob die passende .com, .net oder .org-Domain frei ist. Wenden Sie auch dabei wieder die genannten Tricks an, um entsprechende freie Domains zu finden. Schließlich bleibt noch die Wahl einer .eu, .biz oder .info-Domain. Hierbei sollten Sie sich jedoch darauf einrichten, ein etwas steinigeren Weg bei der späteren Suchmaschinenoptimierung gehen zu müssen, denn bei gleichen Voraussetzungen werden Domains mit solchen Endungen im deutschsprachigen Raum messbar benachteiligt.

OnPage-Optimierung

Durch die in den vorangegangenen Abschnitten beschriebenen Vorbereitungsmaßnahmen konnten die Antworten auf folgende Fragen gefunden werden:

  • Wie gestaltet sich der Ist-Zustand der zu optimierenden Webpräsenz?
  • Was muss an diesem Ist-Zustand eventuell geändert werden, damit eine nachhaltig erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung überhaupt möglich wird?
  • Für welche Suchmaschinen soll die Webpräsenz optimiert werden?
  • Was sind die sinnvollsten Keywords, für die sich eine Optimierung lohnt?

Nachdem diese Fragen geklärt sind, kann mit der praktischen Suchmaschinenoptimierung begonnen werden. Dabei startet man in der Regel im Bereich der OnPage-Optimierung. Optimiert werden hier insbesondere die sogenannten Ranking-relevanten Faktoren, die wir Ihnen im Folgenden etwas näher vorstellen möchten:

Der Quellcode

Der Quellcode ist sozusagen das „tragende Gerüst“ jeder Webpräsenz. In ihm ist festgelegt, welche Elemente an welcher Stelle der Webseite im Browser angezeigt werden, welche Navigationsstruktur die Webseite aufweist und was der Besucher alles auf der Seite machen kann.

Der Quellcode verfügt über zahlreiche Ranking-relevante Faktoren, auch wenn diese heute nicht mehr so stark gewichtet werden wie noch vor einigen Jahren. So haben beispielsweise die sogenannten „Meta Tags“ deutlich an Bedeutung verloren, trotzdem sollte man sie heute auch im Rahmen einer kompletten Suchmaschinenoptimierung immer noch mit einbeziehen. Die Meta Tags befinden sich im Kopfbereich des Quelltextes und enthalten für die Suchmaschine wichtige Angaben wie die passenden Keywords für die Seite, eine kurze Beschreibung etc.

Ein weiterer wichtiger Faktor, der auch heute noch den Unterschied zwischen einer erfolgreichen einer weniger erfolgreichen Webpräsenz ausmachen kann, ist die Validität des Quellcodes. Übersetzt bedeutet dieser Fachbegriff in etwa „Fehlerfreiheit“. Es ist also enorm wichtig, dass sich in den Quellcode einer Webpräsenz keine eklatanten Fehler einschleichen. Solche Fehler können beispielsweise aus falsch geschriebenen bzw. nicht abgeschlossenen Befehlen bestehen, aber auch aus überflüssigen Code-Anteilen und vielem mehr. Fehler im Quellcode können dafür sorgen, dass die Suchmaschine einen Indexierungsvorgang abbricht und die entsprechende Webpräsenz somit erst gar nicht in den Suchergebnissen erscheint. Daher ist auf einen validen Quellcode größter Wert zu legen. Im Rahmen einer seriösen und nachhaltigen Suchmaschinenoptimierung wird der gesamte Quellcode mittels geeigneter Software-Tools auf seiner Validität überprüft und gegebenenfalls überarbeitet, bis er völlig frei von Fehlern ist.

Die Textinhalte

Es dürfte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein, dass die Suchmaschinen – insbesondere Google – die Textinhalte einer Webseite als besonders wichtig erachten. Ihre Webpräsenz kann noch so gut und treffend optimiert sein, verfügt sie nicht über hochwertige und zum Thema passende Textinhalte, wird sie früher oder später auf einen der hinteren Plätze verbannt werden.

Im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung werden sämtliche Textinhalte der Seite genauestens unter die Lupe genommen und, wenn nötig, entsprechend optimiert. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Grundsätzlich gilt: Die Textinhalte sollten für den Besucher der Webseite geschrieben sein, nicht für die Suchmaschine. Sie sollten einzigartig (keine doppelten Texte!), informativ und leicht zu lesen sein. Außerdem sollten die Texte dem Besucher einen echten Mehrwert bieten – etwas, das er bislang noch nicht gewusst hat oder das er auf noch keiner anderen Internetseite finden konnte. Dazu sind erfahrene Texter notwendig, die sich sozusagen in die Befindlichkeiten des Besuchers hineinfühlen und die Texte entsprechend hochwertig erstellen und aufbereiten können.

Neben dem Fließtext auf der Webseite ist auch eine sinnvolle und klare Strukturierung der Textinhalte von großer Wichtigkeit. Inhalte lassen sich wesentlich flüssiger lesen, wenn die nötigen Absätze eingefügt und mit aussagekräftigen Überschriften sowie Zwischenüberschriften versehen sind. Diese Zwischenüberschriften sind übrigens, mit den richtigen HTML-Befehlen versehen, auch für das Ranking in den Suchergebnissen sehr wichtig. Sie merken: Bei einer seriösen Suchmaschinenoptimierung gehen die Optimierungsmaßnahmen für Suchmaschinen und solche für den Besucher nahtlos ineinander über und bilden somit eine optimale Einheit.

Die Bilder

Kaum eine Internetpräsenz kommt heute ohne Bilder und Grafiken aus. Sie peppen den Textinhalt auf und sorgen dafür, dass dem Besucher die Informationen nicht nur in Form von Fließtext, sondern auch visuell vermittelt werden. Außerdem sieht eine Webseite mit passenden Bildern einfach wesentlich schöner aus als eine öde Textwüste.

Ein Problem ergibt sich allerdings, wenn Bilder und Grafiken für das Ranking in den Suchmaschinen optimiert werden sollen. So weit die Technik heute auch fortgeschritten ist: Suchmaschinen können den Inhalt von Fotos, Grafiken etc. immer noch nicht interpretieren. Das bedeutet konkret: Die Suchmaschine erhält zwar die Information, dass an einer bestimmten Stelle der Webseite ein Bild untergebracht ist, was auf diesem Bild zu sehen ist, erfährt sie dadurch allerdings nicht.

Suchmaschinenoptimierer behelfen sich in diesem Fall mit verschiedenen Techniken, die das Bild für die Suchmaschine quasi umschreiben. Dabei helfen entsprechende Befehle, die im Quelltext untergebracht werden. So können Bilder und Grafiken auf der Webpräsenz den entsprechenden Keywords zugeordnet werden, was für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung enorm wichtig ist.

Navigation und interne Linkstruktur

Jede Webseite, die aus mehreren Unterseiten besteht, verfügt über eine entsprechende Navigation. Meist wird dem Besucher diese in Form eines Menüs auf der rechten oder linken Seite oder auch im Seitenkopf präsentiert. Durch Anklicken der entsprechenden Menüpunkte gelangt er zu den gewünschten Unterseiten.

Auf den ersten Blick bietet die Navigation wenig Optimierungspotenzial hinsichtlich eines besseren Rankings in den Suchergebnissen. Erfahrene Suchmaschinenoptimierer wissen jedoch: Durch die richtige Positionierung von Keywords und die passende Linkstruktur im Menü lässt sich diesbezüglich einiges erreichen.

Weiterhin ist es wichtig, die einzelnen Unterseiten nicht nur durch die entsprechenden Menüs, sondern auch anderweitig untereinander zu verknüpfen bzw. zu verlinken. So entsteht eine optimale Webseiten-Gesamtstruktur, in der sich die Suchmaschine schnell zurechtfindet, und bei der alle Unterseiten entsprechend einfach zu erreichen sind. Damit wird sichergestellt, dass die gesamte Webpräsenz möglichst schnell und nachhaltig in die Suchergebnisse aufgenommen wird.

Off Page Optimierung

Nachdem sämtliche OnPage-Faktoren auf der Webpräsenz in der geeigneten Art und Weise optimiert wurden, ist die Seite nun perfekt darauf vorbereitet, in den Suchergebnissen zu den entsprechenden Schlüsselwörtern ganz weit vorne gelistet zu werden.

Was fehlt jetzt noch?

Richtig: Die OffPage-Optimierung. Wir müssen der Suchmaschine also zeigen, dass die zu optimierende Webpräsenz im Netz einen gewissen Status genießt und für Besucher und andere Webseitenbetreiber wichtig ist. Sobald die Suchmaschine dies erkennt und anschließend verfolgen kann, dass die Seite durch nachhaltige Optimierungsmaßnahmen im Netz immer wichtiger wird, wird sie im Ranking steigen und schließlich unter den ersten Suchergebnissen ihren festen Platz erhalten. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, erfolgt die OffPage-Optimierung insbesondere durch das Generieren von Backlinks, die von anderen Webseiten gesetzt werden. Allerdings ist dies einfacher gesagt als getan.

Die OffPage-Optimierung gilt heute immer noch als der schwierigste Part aller Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Jeder Webseitenbetreiber möchte so viele Links wie möglich generieren, andererseits aber so wenige ausgehende Links wie möglich auf seinen eigenen Seiten setzen, da jeder dieser ausgehenden Links die Reputation einer Webseite etwas schwächt. Ausgenommen davon sind Links zu bereits äußerst starken und vertrauensvollen Webpräsenzen, die sogar förderlich für das eigene Ranking sein können.

Das Generieren von Backlinks ist also keine einfache Sache. Nun mag mancher einwenden, dass es im Netz doch genug Möglichkeiten gibt, Links auf die eigene Webseite unterzubringen. Man denke dabei nur an die altbekannten Webkataloge, Artikelverzeichnisse, Social Bookmarks etc.

Die Anforderungen im Bereich SEO sind gestiegen

Doch auch die Suchmaschinen wissen, dass mithilfe dieser Quellen relativ leicht eine große Zahl an Links auf die eigene Webseite innerhalb kurzer Zeit aufgebaut werden können. Ergo bewerten sie die Links aus den genannten Quellen (und aus einigen weiteren) heute relativ niedrig. Das bedeutet: Selbst eine große Anzahl solcher Links wird der betreffenden Webpräsenz in der Regel nur sehr wenig bringen. Zusätzlich muss man bedenken, dass eine große Anzahl von eher schwachen Links sogar dafür sorgen kann, dass die betreffende Webseite eine Abstrafung durch die Suchmaschine erhält. Dabei wird die gesamte Website inklusive aller Unterseiten für eine gewisse Zeit entweder auf die hinteren Plätze im Ranking der Suchergebnisse verbannt oder ganz aus diesem ausgeschlossen.

Hieran erkennt man, wie wichtig es ist, beim Linkaufbau sorgfältig und bedacht vorzugehen. Ein guter Suchmaschinenoptimierer besitzt genügend Erfahrung, um nicht zu wenige und nicht zu viele Links innerhalb des betreffenden Zeitraums zu setzen und so dafür zu sorgen, dass eine natürlich wirkende Linkaufbau-Struktur entsteht. Dabei ist nicht nur die entsprechende Menge der Links wichtig, sondern auch solche Faktoren wie die Schreibweise der URL, die Linktexte etc.

In den letzten Jahren wurde mit dem Linkaufbau durch unerfahrene Suchmaschinenoptimierer oftmals Schindluder getrieben. Sogar weltbekannte Unternehmen erlitten dadurch immense Schäden. Ein extremes Beispiel für unseriösen Linkaufbau ist der Automobilhersteller BMW, dessen Webpräsenz durch falschen Linkaufbau (von einer Agentur ausgeführt) für einige Zeit vollständig aus den Suchergebnissen verbannt wurde. Erst durch aufwendige Wiederherstellungsmaßnahmen konnte schließlich dafür gesorgt werden, dass der Besucher die Marke BMW beim Eingeben des entsprechenden Begriffs wieder an vorderster Stelle in den Suchergebnissen findet.

Somit steht fest: Durch das einfache Eintragen einer Internetseite in Webkataloge, Artikelverzeichnisse oder auch durch den altbekannten Linktausch lässt sich heute kein gutes Ranking mehr erreichen. Erfahrene Suchmaschinenoptimierer verfügen über ein ganzes Netzwerk potentieller Linkquellen, aus denen sie die entsprechende Linkmischung zusammenstellen, welche optimal auf die zu optimierende Webpräsenz passt. Der Linkaufbau kann dann nach und nach, also zeitversetzt, in die Realität umgesetzt wird.

Bestandsaufnahme: Kann Ihre Seite optimiert werden?

Bevor die entsprechenden Maßnahmen für die Suchmaschinenoptimierung geplant und durchgeführt werden können, ist eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Seite unumgänglich. Nicht jede Seite bietet die nötigen Voraussetzungen für erfolgreiche SEO-Maßnahmen.

Beispiel Frames: Immer noch existieren im Netz unzählige (Unternehmens-)Webseiten, die diese veraltete Technik nutzen. Falls dem so ist, tut man gut daran, die gesamte Webpräsenz zunächst auf etwas solidere Beine zu stellen. Dies geschieht beispielsweise dadurch, dass ein modernes Content Management System (CMS) genutzt wird. Dieses System kann optimal auf die Anforderungen der jeweiligen Webpräsenz abgestimmt werden. So bietet sich bei kleineren Webseiten beispielsweise an, das einfache und grundsätzlich kostenlose WordPress-System zu nutzen.

Die meisten Content Management Systeme sind heutzutage bereits auf die wichtigsten Anforderungen der Suchmaschinenoptimierung vorbereitet, nichtsdestotrotz sind einige Optimierungs- & Anpassungsmaßnahmen notwendig, um die Webpräsenz wirklich suchmaschinenfreundlich zu gestalten. Dazu gehört auch die Auswahl des passenden Themes, welches sozusagen die „Kleidung“ darstellt, die der Webseite übergestreift wird.

Weiterhin sind die Voraussetzungen hinsichtlich der bisher genutzten Domain zu überprüfen. Verfügt diese über genügend Potenzial, später in den Suchergebnissen an prominenter Stelle gelistet zu werden? Oder gab es in der Vergangenheit vielleicht einmal Probleme mit der Internetadresse, eventuell sogar eine Abstrafung wegen unerlaubter Mittel zur Optimierung? -In diesem Fall wäre es besser, auf eine neue, jungfräuliche Domain auszuweichen, die dann bessere Voraussetzungen für einen optimalen Start bietet. Gleiches gilt übrigens, wenn die Domain für das gewählte Thema der Webseite wenig oder überhaupt nicht passend gewählt wurde. Grundsätzlich gilt: Domainnamen, welche die wichtigsten Suchwörter beinhalten und über eine populäre Endungen wie beispielsweise .de, .net oder .com verfügen, werden von den Suchmaschinen in der Regel etwas bevorzugt.

SEO mit Hilfe von Pressemitteilungen

Im deutschsprachigen Raum gibt es über 100 Online-Presseportale

Alleine im deutschsprachigen Raum gibt es weit über 100 Online-Presseportale, die zum Teil ein sehr gutes Ranking bei Google genießen und damit zum Teil mehrere Tausend Besucher täglich erreichen.

Daher empfehle ich meinen Kunden sich eine professionelle Pressemitteilung vom Texter erstellen zu lassen, die wir dann bei den Presseportalen zur Veröffentlichung einreichen. Abhängig vom jeweiligen Thema der Pressemitteilung lassen sich so innerhalb kürzester Zeit viele neue User für die Webseite generieren.

Bei einigen Presseportalen wird die Zieldomain aus der jeweiligen Pressemitteilung verlinkt. Auch wenn von den Links viele „maskiert“ und damit für Google und Co. nicht auslesbar sind (keine Auswirkung auf SEO), so bleiben immer einige Links übrig, die nicht maskiert sind und sich positiv auf das Ranking der Domain auswirken.

Fazit: Pressemittelungen sind nützlich, um neue User auf Ihr Angebot aufmerksam zu machen und ganz nebenbei erhalten Sie noch Backlinks, die von den Suchmaschinen gewertet werden und damit Ihr Ranking in den Ergebnislisten der Suchmaschinen verbessern.

Damit Sie nun nicht mit hunderten Presseportalen Kontakt aufnehmen müssen und diese Ihnen später jeweils eine einzelne Rechnung für die Veröffentlichung zuschicken, gibt es bereits Dienstleister, die sich auf die Eintragung und die Übermittlung der Meldung an die Presseportale spezialisiert haben. Sie erhalten im Anschluss der Eintragungen eine Dokumentation und eine Rechnung für „alle“ Eintragungen. Die Kosten liegen für die Übermittlung an 150 PR-Portalen bei ca. 100 Euro.

Aus meiner Sicht gehören zu einem natürlichen „Linkbild“ einer Domains auch immer Backlinks von Presse und Artikelportalen. In Kombination mit weiteren themenrelevanten Links aus unterschiedlichen Quellen, die kontinuierlich aufgebaut werden müssen, lassen sich langfristig die gewünschten Positionen im Bereich SEO erreichen.

Ist Suchmaschinenoptimierung noch immer möglich?

In Zeiten von Google Panda und Google Penguin Updates sind die Anforderungen an SEO deutlich gestiegen.

Auch in Zeiten von Google Panda und Penguin Updates (so bezeichnet Google seine jüngsten Veränderungen am Suchalgorithmus) ist SEO noch immer möglich. Da ich mich seit über 10 Jahren ausschließlich mit SEO beschäftige, habe ich einen guten Überblick über die Veränderungen und Entwicklung im Bereich SEO der letzten Jahre.


Gewusst? SEO Maßnahmen, die sich vor wenigen Jahren noch positiv auf das Ranking einer Webseite bei Google auswirkten, sind heute entweder komplett wirkungslos, teilweise sogar gefährlich, da Google diese Techniken als “Spam” einstuft und so ein Rankingverlust der Domain nach sich ziehen kann.

Daher ist es aktuell noch viel wichtiger geworden, im Bereich SEO gar nicht erst auffällig bei Google zu werden und sich streng an die Webmaster Guidelines zu halten, um einer langwierigen Google Penalty zu entgehen.

Früher war SEO (fast) nur der Aufbau von Backlinks
Vor Jahren bestand die Arbeit von einem SEO fast ausschließlich im Aufbau von Backlinks. Dabei war es fast egal, woher diese Backlinks stammten und welche Linkmetriken Sie aufwiesen, ganz nach dem Motto “viel hilft viel“.

Heute ist SEO ein Zusammenspiel von sehr vielen verschiedenen Faktoren
Backlinks werden noch immer benötigt und sind für das Ranking einer Domain wichtig. Aber den größten Einfluss hat der Content einer Webseite. Nur gute und wirklich interessante und neue Inhalte werden in den sozialen Netzwerken freiwillig verbreitet und erzeugen damit ganz von allein Backlinks und Social Signals, die von den Suchmaschinen immer stärker für das Ranking berücksichtigt werden. Eine geringe Bounce Rate (Absprungrate) und ein optimierter HTML Quellcode beeinflussen das Ranking ebenfalls positiv.

Wenn Sie die oben genannten Punkte berücksichtigen, ist eine erfolgreiche SEO Optimierung auch in Zeiten von Penguin und Panda Updates noch immer möglich.

Beispiel: SEO für WordPress Blogs

WordPress ist seit Jahren die beliebteste Software für Blogger im Internet.

Die Software ist vom Funktionsumfang ähnlich wie ein kleines Content Management System (CMS) aufgebaut. Daher findet das System auch häufig Anwendung bei kleineren Firmenwebseiten, bei denen kein großes Budget für den Internetauftritt zur Verfügung steht.

Zwar behauptet WordPress von sich bereits in der Standardinstallation „suchmaschinenoptimiert“ zu sein, in der Praxis stimmt das so nicht ganz. Ohne spezielle Einstellungen im Bereich der Permalinks (URL Aufbau), Anpassungen im Template (HTML, PHP) und einigen zusätzlichen Plugins, die nachinstalliert werden sollten, ist WordPress nicht wirklich suchmaschinenfreundlich in der Standardkonfiguration. Sind die gerade genannten Punkte entsprechend umgesetzt, so erhält der Webmaster ein sehr leistungsstarkes System, welches optimal auf Google abgestimmt ist. Ein weiterer Vorteil von WordPress ist es, dass selbst der Einsatz auf einer kommerziell genutzten Webseite absolut kostenlos ist. Es gibt keine Lizenzgebühren bei WordPress.

Durch Plugins für WordPress lassen sich zusätzliche Funktionen meist ohne Programmierkenntnisse freischalten. Ein Kontaktformular, Bildergalerien oder auch Umfragetools sind dabei nur einige Beispiele für die Vielfalt der Plugins.
Die meisten Plugins sind absolut kostenlos verfügbar, nur wenige aufwändig entwickelte WordPress Plugins müssen käuflich erworben werden. Die Kosten liegen meist weit unter 50 Euro und sind damit auch für den kleinen Geldbeutel bezahlbar und in der Regel wirtschaftlicher als eine Eigenentwicklung, bei der Sie einen Programmierer mit PHP und WordPress Kenntnissen benötigen.

Im Bereich Templates gibt es ebenfalls hunderte kostenloser WordPress Themes, falls Sie etwas Exklusiveres benötigen, so können Sie auf diverse Templateportalen ein Passendes kaufen oder sich auch ein spezielles Template von einem Webdesigner erstellen lassen.

Die technischen Voraussetzungen für den Betrieb eines Worpdress Bloges erfüllt heutzutage eigentlich jedes Webhosting Paket. Benötigt wird eine PHP5 Umgebung, die Unterstützung von ModRewrite per htaccess-Datei und mindestens eine mySQL Datenbank für den WordPress Blog. FTP Zugang, E-Mail Adressen und Weiterleitung sind heutzutage ebenfalls Standard und müssen nicht extra bezahlt werden.