Kurz zusammengefasst:
- Blog-Themen sind die zentralen Ideen oder Themen, die in einem Blog behandelt werden.
- Es ist wichtig, ein klares Verständnis für die Themen zu haben, die man auf seinem Blog behandeln möchte, um ein klares Konzept zu entwickeln und das Interesse der Leser zu wecken.
- Blog-Themen sollten relevant für die Zielgruppe des Blogs sein und ihre Interessen und Bedürfnisse ansprechen.
- Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass die Blog-Themen nicht zu breit oder zu spezifisch sind, um eine ausreichende Abdeckung und Tiefe zu ermöglichen.
- Regelmäßige Themenplanung kann dabei helfen, eine Vielfalt von Inhalten zu produzieren und die Konsistenz aufrechtzuerhalten.
- Blog-Themen sollten auch auf eine Weise präsentiert werden, die für Leser zugänglich und verständlich ist, indem man eine klare Sprache verwendet und auf eine visuell ansprechende Art und Weise präsentiert.
Wenn du die Überlegung hast, einen eigenen Blog zu starten, dann bist du hier genau richtig. Wahrscheinlich benötigst du Hilfe bei der Themenwahl? Oder du bist dir noch unsicher, ob dein Thema wirklich zu einem Blog passt? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel bekommst du eine Schritt für Schritt-Anweisung, um das perfekte Thema für deinen persönlichen Blog zu finden. Ein Thema, das nicht nur dir gefällt, sondern auch deine Leser begeistern wird.
Inhaltsverzeichnis
Warum DEIN Blog-Thema so wichtig ist
Wie du wahrscheinlich mitbekommen hast, gibt es inzwischen unendlich viele Blogs im Internet. Als wir damals die Idee für Blog Wings hatten, waren wir glücklicherweise noch einer der ersten. Der Markt für persönliche Reiseberichte mit authentischen Insidertipps war zu diesem Zeitpunkt nicht einmal annähernd gesättigt. Dadurch konnten wir sehr schnell Leser und ein Publikum generieren.
Mittlerweile ist der Markt zwar immer noch nicht gesättigt, aber deutlich härter umkämpft.
Selbst wenn du jetzt einen Blog für Reiseberichte starten wollen würdest, wäre es noch kein Grund zum Aufgeben. Im Internet und mit einem Blog hat man immer eine Chance, um erfolgreich zu werden.
Je nachdem, welches Thema du für deinen Blog wählen möchtest, solltest du dies als eine Chance sehen. Du solltest deinen Blog mit dem Thema als ein Projekt sehen, um Menschen zu erreichen und das für einen längeren Zeitraum. Daher sollte das Thema passend für dich sein, sodass du selbst das Interesse nicht verlierst. Das Wichtigste am Internet ist Präsenz und konstante Arbeit. Nur diejenigen können bestehen, die sich langfristig mit dem Blog auseinandersetzen.
Im Zentrum dieser Sache steht die Frage: Was macht deinen Blog besonders und hebt diesen von der Masse ab?
Die Antwort auf diese Frage bedeutet nicht, dass du das Rad neu erfinden musst. Du musst lediglich herausfinden, was du anders und mehr oder weniger besser machen kannst als andere Blogs. Warum sollen Nutzer zu deinem Blog kommen? Versuch möglichst nah an deinem Publikum und dabei so hilfreich wie möglich zu sein.
Die Grundlage dafür ist dein Blog-Thema.
All deine Inhalte richten sich nach dem Blogthema, weshalb die Themenwahl der erste Schritt für dich ist, ein Blogger zu werden.
Du kannst es mit dem Bau eines Hauses vergleichen. Das Fundament (in deinem Fall das Blog-Thema) ist die Grundlage für alle anderen Elemente des Hauses. Alles baut sozusagen auf dem Fundament auf und funktioniert auch nur deshalb. Wenn es instabil ist, fällt das Gebäude (in deinem Fall der Blog).
Deine Themenwahl beeinflusst zum Beispiel folgende Aspekte:
- deine Blog-Inhalte
- deine Rubriken
- die Persönlichkeit deines Blogs
- deine Leser
- deine Umsätze
Bis zu 5x schneller Bloggen mit künstlicher Intelligenz
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- 50+ Templates
- Einfach zu bedienen
Der Einfluss auf deine Inhalte
Das ist dir wahrscheinlich bewusst, aber dennoch ist dieser Punkt sehr, sehr wichtig:
Alles, was auf deinem Blog passiert, richtet sich nach dem Thema des Blogs. Dazu gehören nicht nur die Texte, sondern auch die Bilder, Videos oder weitere Elemente, die deinen Blog ausschmücken.
Genau aus diesem Grund solltest du dein Thema mit Bedacht auswählen. Es muss ein Thema sein, dass dein Interesse weckt und stets beibehält. Gleichzeitig muss es etwas sein, das auch für andere Leute (für deine Leser) ansprechend ist. Hast du keine Leser, dann fehlt auch ein Teil der Motivation.
Dennoch solltest du nicht das Interesse der Leser in den Vordergrund setzen, sondern dein eigenes. Denn ohne dich kann der Blog erst gar nicht funktionieren.
Klartext gesprochen: Auf welches Thema hast du richtig Bock? Über welche Inhalte kannst du regelmäßig – bestenfalls über mehrere Jahre – bloggen? Und: Besteht dafür ein Interesse von außerhalb (Leser)?
Wichtig ist es bei der Themenwahl auch, dass du ein tieferes Thema für dich findest. Zu allgemeine Themen werden im Internet bereits von anderen Blogs abgedeckt, weshalb du deine “Nische” finden solltest. Das unterscheidet dich dann auch von den anderen Blogs im Internet.
Wie genau du deine Antwort findest, erfährst du gleich.
Der Einfluss auf deine Seitenstruktur (Rubriken)
Wenn du bereits weißt, über was du bloggen möchtest, dann solltest du diese Inhalte auch klar strukturieren. Das funktioniert durch aussagekräftige Kategorien und Rubriken. In diese kannst du deine einzelnen Beiträge unterordnen, sodass deine Leser einen klaren Überblick über die einzelnen Beiträge bekommen.
Am Beispiel von unserem Blog Blog Wings kannst du das sehr gut nachvollziehen:
Unser Hauptthema sind Reiseziele. Darunter befinden sich die einzelnen Kontinente, die in Unterthemen strukturiert sind (zum Beispiel Asien). Dann kommt eine weitere Unterteilung in Länder (wie zum Beispiel Indonesien). Darunter kommt eine weitere Unterteilung in Teile von Indonesien (Bali). Dort lassen sich dann konkrete Reiseberichte finden.
Abgegrenzt davon bestehen noch Hauptthemen wie “Weltreise” oder “Reisen mit Kind”. Was alle Artikel miteinander verbindet, ist das Thema “Backpacking”, worauf wir in Zukunft noch mehr Fokus legen wollen.
Tipp: Je spezifischer dein Blog-Thema ist, desto höher dein Wiedererkennungswert!
Der Einfluss auf die Persönlichkeit deines Blogs
Durch deine Themenwahl bestimmst du auch, wie dein Blog im Endeffekt aussieht und wie es sich “anfühlt”. Beispiel: Für einen Beauty-Blog wird eher ein hochwertiges Design benötigt, damit es auch passend zum Thema aussieht. Gleiches ist auch erforderlich für die Bilder und Videos, die im Beauty-Blog eingesetzt werden. Die Texte hingegen werden einfach gehalten, damit sie die breite Masse ansprechen.
Das Thema des Blogs bestimmt auch die Namensgebung. Am besten wird das Thema direkt im Namen erwähnt, wodurch das potenzielle Publikum direkt weiß, für was der Blog steht. Mehr Informationen zu diesem Thema findest du unter unserem Beitrag: In 5 Schritten den perfekten Blognamen finden
Der Einfluss deines Blog-Themas auf deine zukünftigen Leser
Mit deinem Blog-Thema sprichst du auch bereits dein Publikum an, was für dich in Frage kommt. Um wieder das Beispiel mit dem Beauty-Blog aufzugreifen, wäre es in diesem Fall wahrscheinlich ein weibliches Publikum, das nach Informationen für ihr Aussehen sucht. Im Gegensatz dazu werden technische Blogs vermehrt von Fachleuten besucht oder von denjenigen, die ein technisches Problem besitzen.
Deshalb solltest du dir bei der Themenwahl Gedanken darüber machen, welche Zielgruppe du ansprechen möchtest.
Dazu erhältst im weiteren Verlauf des Textes mehr Informationen.
Der Einfluss auf deine Umsätze
Dein Blog-Thema bestimmt auch, wie du Umsätze generieren kannst. Beispielsweise ist es mit manchen Themen deutlich einfacher, um schnell und mehr Umsätze zu generieren. Mit einem Beauty-Blog könntest du zum Beispiel Werbung betreiben, Kooperationen annehmen oder über Affiliate-Marketing Geld verdienen. Mit einem Blog für Finanztipps kannst du über Produktvergleiche, Ratgeberinhalte und Affiliate-Links Geld generieren.
Dennoch ist es ratsam, dass du die Monetarisierung nicht zu stark gewichtest, da es immer ungewiss ist, ob du damit am Ende wirklich Geld verdienst. Außerdem sollte es nicht der motivierende Faktor sein, da der Blog aus deinem Interesse entstehen sollte. Das Geld kommt schon irgendwann, wenn du genügend Zeit und Interesse für dein Thema hast.
Auch hier gilt: Je unverwechselbarer deine Inhalte, desto mehr Leser werden deinen Blog lesen und lieben.
Diese Informationen sollten vorab ausreichen, um dir ein ungefähres Bild zu verschaffen. Nun kannst du endlich loslegen und dein eigenes Blog-Thema für dich finden!
20 kreative Blog-Ideen & Themen für deinen Blog
- Künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft
- Virtuelle Welten und Augmented Reality
- Digitale Kunst und NFTs (Non-Fungible Tokens)
- Autonome Fahrzeuge und die Zukunft des Verkehrs
- Quantencomputing und dessen Auswirkungen auf die Technologiebranche
- Nachhaltige Mode und umweltfreundliche Materialien
- Menschliche Enhancement-Technologien und deren ethische Implikationen
- Neue Wege der Zusammenarbeit und Arbeit in der Post-COVID-Ära
- Virtuelle Veranstaltungen und Konferenzen
- Die Bedeutung von Social Media in der modernen Politik
- 3D-Druck und seine Anwendungen in der Medizin und dem Bauwesen
- Neue Entwicklungen in der Raumfahrt und ihre Auswirkungen auf die Menschheit
- Die Zukunft der Bildung und des Lernens in einer digitalen Welt
- Personalisierte Medizin und die Bedeutung von Genomik
- Blockchain und seine Anwendungen in der Finanzwelt und darüber hinaus
- Die Rolle von Big Data und Predictive Analytics in der Geschäftswelt
- Neue Technologien zur Bekämpfung des Klimawandels
- Die Kunst der digitalen Kommunikation und des Storytellings
- Der Einfluss von Gaming auf die moderne Gesellschaft und Kultur
- Neue Entwicklungen in der Robotik und deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt
Worüber bloggen? In 5 Schritten zu deinem Blog Thema
Unabhängig davon, ob du bereits ein Thema für dich gefunden hast oder nicht, können dir die folgenden Schritte dabei helfen, um dein Blog-Thema zu definieren und zu verfeinern. Zusätzlich könnten diese Schritte dir noch einmal eine Inspiration geben, um deinen Blog zu etwas ganz Besonderem zu machen.
Dein Blog kann all deine Ideen widerspiegeln, ein Outlet für deine Kreativität sein und andere Menschen inspirieren.
Schritt 1: Mach deine Leidenschaft zum Blog-Thema
Der erste Schritt ist bereits der wichtigste, da es die Frage betrifft, worüber du bloggen möchtest. Simpel gesehen ist die Antwort darauf einfach:
Was ist deine Leidenschaft im Leben? Mach diese Leidenschaft zu deinem Blog-Thema!
Deine Leidenschaft ist das, wofür du brennst, worüber du am liebsten redest und was du anderen Menschen vermitteln möchtest. Nutz einen Blog als Outlet dafür und begeistere andere Leute von dem, was dich im Leben so sehr fasziniert.
Selbst wenn du Zweifel hast und du vielleicht den Gedanken hast, nicht gut genug dafür zu sein – nimm dein Hobby einfach als Blog-Thema, denn das wird dann auch etwas sein, was dich langfristig fesselt und worüber du gerne schreibst.
Warum?
Wenn du das Interesse am Thema verlierst, wird dein Blog nicht lange bestehen. Einen Blog zu führen bedeutet, dass du täglich Zeit investieren musst, um irgendwann Erfolge verzeichnen zu können. Außerdem spiegelt sich dein Interesse in deinen Inhalten wider, was deine Leser dann natürlich auch auffassen können. Sobald dieses Interesse nicht vorhanden ist, erlischt auch das Interesse bei den Lesern.
4 Gründe, warum leidenschaftliche Blogger mehr Erfolg haben
- Die Inhalte sind hochwertig, hilfreich, mitreißend, authentisch.
- Das Design ist angepasst und mit Liebe ausgewählt.
- Hinter den Aktivitäten steckt sehr viel Leidenschaft und Ausdauer.
- Die Kommunikation mit Lesern ist herzlich und engagiert.
Warum ist das so?
Ganz einfach: Das Zauberwort “Intrinsische Motivation” spielt hierbei eine sehr große Rolle. Auf lernpsychologie.net wird es so definiert:
“Die intrinsische Motivation ist die innere, aus sich selbst entstehende Motivation eines jeden Menschen: bestimmte Tätigkeiten macht man einfach gern, weil sie Spaß machen, sinnvoll oder herausfordernd sind oder einen schlicht interessieren.” – Quelle: Lernpsychologie.net
Wer aus leidenschaftlichen Gründen und von innne heraus einen Blog betreibt, wird weitaus erfolgreicher sein, als diejenigen, die es nur wegen des Geldes machen. Geld, Monetarisierung oder Bekanntheit sind alles Motivationen, die “unnatürlich” sind. In der Arbeitswelt ist es ein bekanntes Phänomen und wird auch “Gesteigerte Motivation durch inneren Antrieb” genannt. In Studien wurde es ebenfalls nachgewiesen:
“Mitarbeiter, die intrinsisch motiviert sind, sind etwa dreimal engagierter als solche, die sich von extrinsischen Anreizen wie Geld leiten lassen.” – Quelle: Harvard Business Manager Online
Genau das trifft auch zu, wenn es um deinen eigenen Blog geht.
Warum auch du ein Blog-Thema finden solltest, das dich richtig, richtig stark interessiert
- Du hast deutlich mehr Motivation und dadurch auch Ausdauer, um dich um Angelegenheiten bezüglich deines Blogs zu kümmern. Das ist auch wichtig so, da du Ausdauer benötigst, um langfristig erfolgreich zu sein.
- Du fühlst dich gut, wenn du dein Hobby auf Papier bringen und gleichzeitig andere Menschen inspirieren kannst. Es tut etwas Gutes für dein Wohlbefinden.
- Rückschläge machen dir nichts aus, weil du etwas für deine Leidenschaft tust und dadurch auch lernfähig bist. “Fehler” und “Schwächen” sind kein Problem, da du immer mehr dazu lernen und dich in dem Themengebiet weiterentwickeln möchtest.
- Deine Leser werden deine Leidenschaft in deinen Texten wiedererkennen und stets zu deinem Blog zurückkommen.
- Was auch immer dein Ziel mit deinem Blog ist: Du wirst es leichter erreichen.
Jetzt bist du dran: Was ist deine Leidenschaft?
Nimm dir am besten etwas zum Schreiben, mach dich locker und überleg dir Antworten auf folgende Fragen. Sie sollten möglichst aus dem Bauch herauskommen und wirklich ehrlich sein:
- Worüber kannst du stundenlang sprechen, ohne dass du die Lust verlierst?
- Womit würdest du dich gern (mehr) beschäftigen, unabhängig von Geld, Zeit und anderen Faktoren.
- Über welches Thema hast du Lust mehr zu lernen, mehr zu entdecken, mehr zu erfahren und dich mit anderen Leuten auszutauschen? Kurz gesagt: Wovon bekommst du nicht genug im Leben und bist nie genervt?
Bevor du diese Fragen nicht beantwortet hast, solltest du nicht weiterlesen. Die Antworten sind essenziell, um zu den weiteren Schritten voranzuschreiten.
Falls du fertig bist, dann fahr fort.
Deine Antworten sind die ersten Ideen für dein Blog-Thema.
Nun kommen wir zur nächsten und dritten Frage:
Wirf noch einmal einen Blick auf deine Antworten und frag dich, ob du dir vorstellen kannst, zu diesem Thema sehr viele Inhalte zu verfassen?
Wenn ja:
Bist du dir sicher, dass du auch in zwei Jahren noch über dieses Thema schreiben kannst und dabei nicht die Lust am Thema verlierst? Damit ist jetzt nicht gemeint, dass du dich im Interesse verändern darfst, wobei das Hauptthema möglichst gleich bleiben sollte. Du kannst selbstverständlich Unterthemen zu deinem Hauptthema finden, die du in deinen Blog aufnehmen kannst.
Streiche nun all die Themen, die nicht infrage kommen. Markier die Antwort oder die Antworten, die du bejahen kannst.
Hast du eine oder mehrere Antworten? Dann hast du es geschafft und ein Thema für deinen Blog gefunden! Nun kannst du an der Themenidee weiter arbeiten, um ein noch spezifischeres Thema zu finden.
Falls du noch keine Antworte auf die ersten beiden Fragen bekommen hast, dann bist du wahrscheinlich noch nicht bereit für einen eigenen Blog. In diesem Fall solltest du noch intensiver darüber nachdenken, was dich wirklich interessiert und deine Leidenschaft packt. Nimm dir Zeit dafür! Dein potenzieller Blog läuft dir nicht davon. Hier sind ein paar Ideen von unseren Blog Wings Absolventen.
Wenn diese Antworten nicht mit deiner ursprünglichen Blogidee übereinstimmen, dann solltest du dir noch einmal genauere Gedanken darüber machen, ob das Thema wirklich deiner Leidenschaft entspricht. Du musst schließlich mehrere Monate und Jahre über dieses Thema schreiben und darfst dabei dein Interesse nicht verlieren. Überleg es dir ganz genau. Es ist der wichtigste Faktor für deinen Blog.
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Schritt 2: Nimm deine potenzielle Leserschaft ins Visier
Du hast jetzt deine ersten Blog-Ideen festgehalten, die mit deiner Leidenschaft einhergehen. Das ist der erste wichtige Schritt und bildet gleichzeitig die Basis, damit dein Blog erfolgreich werden kann.
Jetzt kommt es darauf an, dass du zu diesem Thema Inhalte kreieren knnst, die für deine Leserschaft interessant sein können. Denn ohne Leser ist auf deinem Blog einfach nichts los, wodurch auch die Motivation entschwindet.
Um bei dir ein Gefühl dafür zu erwecken, ob ein Thema relevant ist, kannst du folgende Aufgabe dafür nutzen:
Schätz ein, wie viele Menschen du kennst – unabhängig von online oder im echten Leben – die sich für dein Blog-Thema und die Inhalte interessieren könnten.
Umso mehr Leute dir einfallen, desto besser ist es. Natürlich kann es auch sein, dass du dich in bestimmten Kreisen bewegst, mit denen ihr dieses Interesse teilt. Aber dennoch ist es gut, da es zeigt, dass Menschen mit dem Thema etwas anfangen können.
Wenn du aber niemanden kennen solltest, der mit diesem Thema etwas anfangen kann, dann hast du dein Thema vielleicht zu eng definiert. Überleg dir in diesem Fall, ob du dein Thema nicht allgemeiner machst oder einen bekannteren Zweig daraus nimmst.
Was wollen deine Leser lesen?
Am Anfang ist es schwierig, dies zu kristallisieren. Umso besser du deine Leser kennst, desto einfacher kannst du deine Themen auf sie und die breite Masse anpassen. Dies nennt man Zielgruppenanalyse. Mission Wachstum erklärt diese hier genauer.
Personas (auch Buyer- oder Zielgruppen-Personas gennant) sind ein sehr hilfreiches Tool im Marketing-Bereich. Sie spielen Rollen, an die du dich richten und somit Themen auswählen kannst.
Hier ist eine Definition zum Begriff “Persona”, welche dir weiterhelfen wird:
Eine Persona hat – anders als eine Zielgruppe – ein konkretes Gesicht. Bei ihr handelt es sich um eine fiktive Person, die Ihren typischen repräsentiert. Dieses Konzept macht es Ihnen einfacher, die Bedürfnisse, Herausforderungen und Handlungen Ihres idealen besser zu verstehen. Auf diese Weise können Sie Ihre Inhalte besser zuschneiden.
Quelle HubSpot
Jetzt bist du dran: Finde deine Blog-Persona, dein Leser-Gesicht (Zielgruppe)
- Befindet sich jemand unter den aufgezählten Personen, die du als stellvertretenden Leser für deinen Blog ansehen könntest?
- Wie sehen die aktuelle Lebenssituation und Bedürfnisse dieser Person aus?
- Wovor könnte diese Person bezüglich deines Blogs Angst haben? Was sind ihre Wünsche und Träume?
- Kannst du innerhalb deiner Blog-Themenwahl Inhalte schaffen, die zu dieser Person passen und auf ihre Bedürfnisse eingehen? Welche zum Beispiel?
Dieser Schritt ist wichtig, weshalb du dir genügend Zeit nehmen solltest, um alle Fragen zu beantworten. Am besten setzt du dich mit Freunden zusammen und ihr brainstormed nach antworten.
Es ist sehr hilfreich, wenn du dir breits am Anfang Gedanken über deine potenziellen Leser machst. Dadurch wird es dir deutlich einfacher fallen, um passende Inhalte zu erstellen.
Sobald du eine Person gefunden hast, die stellvertretend für einen Leser deines Blogs steht, solltest du stets an diese Person denken, wenn du Anpassungen an deinem Blog vornimmst. Dies betrifft nicht nur die Inhalte, sondern auch das Design oder andere individuelle Faktoren.
Hast du Antworten für die Fragen gefunden? Dann kannst du zu den nächsten Fragen übergehen, um deinen Traum vom Blog einen Schritt näher zu kommen.
Schritt 3: Spitze dein Thema zu – und schau über den Tellerrand
Obwohl du dich eigentlich nicht an den anderen Blogs messen solltest, ist es dennoch ratsam, dass du einen Blick in die Blogger-Welt wirfst. Du kannst zum Beispiel schauen, ob dein Thema bereits von einem anderen Blog behandelt.
Außerdem spielt es eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, dein Blog-Thema zu finden.
Die anderen Blogs können sozusagen als Inspiration und gleichzeitig als Mitbewerber fungieren. Im Klartext bedeutet das: Wähle ein Blog-Thema aus, das sich von den anderen Blogs abgrenzt, damit du einzigartig sein kannst.
Jetzt bist du dran: Nimm andere Blogs als Inspiration
Als Neuling im Bereicher der Blogger ist es sehr hilfreich, von den anderen Bloggern zu lernen. Sie kennen sich bereits mit der Materie aus und haben unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Sie wissen, wie man erfolgreich wird und was man nicht machen sollte.
- Geh zu Google und suche nach ” Blogs”
- Schau dir die ersten Ergebnisse und Blogs an und guck, ob sie deinem Thema ähneln oder sogar identisch sind
- Wirf einen Blick auf die folgenden Bereicheder Blogs: Über mich-Seite, Rubriken/Kategorien/Menü, Artikel auf der Startseite
Beantworte nun folgende Fragen:
- Was sind die Themen des Blogs und was sagen sie über sich selbst?
- Worüber schreiben sie?
- Wie sind die Themen in der Navigationsleiste strukturiert?
Trag die gesammelten Informationen in eine Tabelle ein und schaff dir darüber einen Überblick. Eine Beispielstabelle findest du hier:
Blogname | Oberthem | Kernthema | Navigation | |||
---|---|---|---|---|---|---|
Unterthema 1 | Unterthema 2 | Unterthema 3 | Unterthema 4 | |||
Name 1 | Reisen | Backpacking | Reiseziele | Inspiration | Weltreise | Festivals |
Name 2 | Reisen | Reisen mit Kind | Reisen | Themen | Fotos | Lifestyle |
Name 3 | Reisen | Backpacking | Reiseziele | Planung | Fotos | Lifestyle |
Name 4 | Reisen | Reisen als Paar | Reiseziele | Planung | Blog | Genuss |
2. Grenz dich ab!
Nun hast du tabellarisch die Informationen von anderen Blogs, wodurch du dein Thema abgegrenzt davon “erstellen” kannst. Überleg dir jetzt genau, wie du dich thematisch und strukturell von ihnen mit deiner Blog-Idee abheben kannst.
Bedeutet: Wie kannst du das allgemeinere Thema zu deinem Thema machen?
Beantworte dafür die folgenden Fragen:
- Was ist dein Thema?
- Worauf wirfst du den größten Wert?
- Wie könntest du dich von den anderen Blogs unterscheiden, was machst du anders? Was fällt dir anderes ein und wie könnte das einen Einfluss auf die Themen haben?
- Was ist dir wichtig und was nicht?
Um dir das anhand des Reiseblogs zu zeigen, könnten folgende Fragen hilfreich sein:
- Wohin und wie reise ich am liebsten?
- Lässt sich daraus ein spezifisches Hauptthema definieren? Welche Unterthemen passen dazu? Zum Beispiel: Es geht um ein Reiseland -> Reisen allein oder zu zweit -> Backpacken -> usw.
- Was unterscheidet mich von anderen Blogs? Was macht mich und meine Inhalte aus? Z. B. Persönlichkeit, Design/Fotografie, Poesie/Schreibstil, Übersichtlichkeit etc.
Um das alles übersichtlicher zu machen, trag deinen eigenen Blog in die Tabelle ein. Achte darauf, dass mindestens eine Unterscheidung innerhalb der Reihe vorhanden ist. Umso weiter die Unterscheidung vorn steht, desto besser ist es für deinen Blog.
Diese Unterschiede trägst du ganz genau und fein in deiner Über Mich-Seite ein. Damit hebst du dich von den anderen Blog ab und wirst einzigartige Leser haben, die genau deinen Blog lesen möchten.
Darum ist es wichtig, dass du dich abgrenzt
- Du stichst aus der Masse heraus.
- Du hast ein einzigartiges Publikum, das immer wieder zu dir zurückkehren wird.
- Mit der Gewissheit, dass dein Blog einzigartig ist, kannst du darauf aufbauen und Inhalte erstellen, die nur bei dir zu finden sind. Daraus entstehen neue Leser und eine Stammleserschaft.
Selbstverständlich ist das Internet riesig und inzwischen sidn schon fast alle Themen in Blogs vertreten. Dennoch geht es dabei nicht daraum, dass es niemanden gibt, der auch darüber schreibt, sondern darum, dass du das Theme zu deinem eigenen machst.
Außerdem ist das Thema nicht das einzige, was dich von der “Konkurrenz” unterscheidet. Du kannst auch noch Unterschiede in folgenden Bereichen erzielen:
- Schreibstil
- Design
- Qualität
- Formate (Video, Podcast, Texte etc.)
- Persönlichkeit
Schritt 4: Kenne dein Ziel – und dein Potenzial
Wenn du bis hierhin gelesen hast, dann besitzt du wahrscheinlich schon eine große Motivation, um deinen eigenen Blog ins Leben zu rufen. Stimmt wahrscheinlich, oder?
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass es extrem hilfreich ist, wenn man sich mit dem Grund auseinandersetzt, warum man überhaupt einen Blog betreiben möchte. Es ist ein langfristig Projekt, welches genau diese Aufmerksamkeit und Vorbereitung benötigt.
Mögliche Ziele – was ist deins bzw. was sind deine?
- Kreativer arbeiten, sich ausprobieren, selbstständig werden
- Mehr Freiheit im Leben – freie Zeiteinteilung
- Leidenschaft Ausdruck verleihen
- Etwas für andere Menschen kreieren und im stetigen Austausch stehen
- Die eigene Bekanntheit steigern
- Ein Thema oder eine Organisation populärer machen/dafür sensibilisieren
- Geld verdienen (sollte eigentlich kein primäres Ziel sein)
Hat dein Blog-Thema (deine Themen) Potenzial?
Um diese Ziele erreichen zu können, musst du Leser zu deinem Blog ziehen. Das schaffst du mit unterschiedlichen Hilfsmitteln und verschiedenen Strategien.
Weiter am Anfang des Textes haben wir deine potenziellen Leser bereits in den Blick genommen – nun müssen wir tiefer einsteigen und genau schauen, ob dein Thema für deinen Blog im Internet gefragt ist.
Dafür kann ganz einfach Google verwendet werden, was der beste Indikator für solche Zwecke ist:
1. Das Traffic-Potenzial – kannst du ausreichend Leser erreichen?
Keywords (die einzelnen gesuchten Begriffe) sind ein wichtiger Indikator, um herauszufinden, wie sehr gesucht etwas auf Google ist. Dafür kannst du das Tool KW FINDER nutzen, wo du dich zuerst einmal anmelden musst.
Die Anmeldung ist kostenlos und gleichzeitig sehr wichtig für deinen Blog, um Leser über Suchmaschinen generieren zu können (eine der wichtigsten Methoden, um langfristig Leser zu generieren).
Ohne dass du diesen Prozess durchführst, besteht die Gefahr, dass du Inhalte oder Beiträge erstellst, die niemanden interessieren. Wenn du zum Beispiel die falschen Keywords benutzt, dann wird niemand in diesen Artikel schauen – zumindest nicht über die Suche über Google.
Mit dem KW FINDER kannst du nach einzelnen Begriffen aus verschiedenen Themenbereicehn suchen und dich dabei von verwandten Keywords inspirieren lassen. Dadurch bekommst du direkt Ideen für weitere Inhalte und gleichzeitig auch Keywords, die du zusätzlich noch in deinem Artikel verwenden solltest:
Jetzt bist du dran! Bewerte dein Traffic-Potenzial
1. Registriere dich kostenlos im KWFinder.
2. Nach der Anmeldung, kannst du sofort beginnen und mit dem Tool arbeiten. Du suchst dafür einfach nach einem Keyword, stellst zusätzlich noch das Land und die Sprache ein und klickst anschließend auf “Find keywords”:
3. Schau nach, wie hoch das Suchvolumen für deine Themenidee ist. In der Spalte “Search” findest du das zu erwartende monatliche Suchvolumen.
Du kannst die Zahl 1.000 Suchanfragen als Indikator für eine gute monatliche Summe sehen. Wenn diese Zahl erreicht wird oder sogar übertrifft, dann ist es ein sehr gutes Thema.
Erreicht dein Thema diese Zahl nicht, dann probier Synonyme oder den Singular / Plural des Begriffes aus. Suchanfragen können sich je nach Formulierung deutlich unterscheiden.
2. Erfolgs-Potenzial – wie groß ist deine Konkurrenz?
Wie bereits erwähnt, mittlerweile wurde schon über fast jedes Thema im Internet geschrieben. Je stärker die Konkurrenz aber ist, desto geringer sind die Chancen auf Erfolg. Um also deine Erfolgschancen zu steigern, solltest du dir den Wettbewerb zu deinem Wunschthema anschauen.
Falls du bereits den KW FINDER genutzt hast, wirst du wissen, dass bei der Keyword-Recherche nicht nur Keyword-Ideen und Suchvolumen angezeigt werden, sondern auch noch in der letzten Spalte (KD), wie die Konkurrenz für das Schlüsselwort ist.
Der Wert “KD” wird unter anderem auch als “Keyword SEO Difficulity” bezeichnet und befindet sich auf einer Skala von 1 (leicht) bis 100 (schwer). Je höher also diese Zahl ist, desto schwieriger ist es für dich, um erfolgreich mit dem Keyword oder dem Thema zu sein.
Jetzt bist du dran! Bewerte deine Konkurrenz
- Schaue im KW Finder, welche “Keyword SEO Difficulty” (KD) für deine Suchbegriffe angegeben ist.
- Wenn der Wert (KD) unter 50 liegt, geh über zum nächsten Schritt.
- Wenn der Wert (KD) über 50 liegt, dann solltest du in der ersten Spalte “Suggestions” nach weiteren Begriffen suchen oder andere Begriffe eingeben.
3. Zukunfts-Potenzial – wie langlebig ist dein Thema?
Wichtig ist auch, dass dein Wunschthema nicht nur aktuell gehyped wird oder eine sinkende Relevanz hat.
Was viele Leute leider bei dieser Form der Suche missachten, ist die Aktualität. Manchmal werden bestimmte Themen über einen kurzen Zeitraum “geyhped”, wodurch sie sehr viele Suchanfragen bekommen. Dieses Volumen sinkt aber nach dem Hype, weshalb es kein gutes Thema ist.
Daher solltest du auf die Suchanfragen über einen längeren Zeitraum schauen. Am besten blickst du auch noch in die letzten Jahre zurück und schaust dir die Entwicklung an.
Google Trends hilft dir dabei und zeigt auf, wie trendy dein Thema ist:
Beispiel: Für das Keyword “Backpacking Thailand” zeigt der Trend-Graph insgesamt eine steigende Entwicklung der Suchen. Es ist also davon auszugehen, dass das Thema auch in der Zukunft noch relevant ist. Solche Bedingungen sind perfekt und sollten deinem Keyword oder Thema bestenfalls auch entsprechen.
Was sagt Google Trends über deine Idee aus?
Schritt 5: Triff deine Entscheidung
Du bist nun endlich beim letzten Schritt angekommen. Nimm dir am besten diese Checkliste als Leitfaden und schau, ob du all die folgenden Punkte mit “Ja” beantworten kannst.
1. Du hast Leidenschaft für das Blog-Thema und würdest am liebsten direkt loslegen.
2. Es gibt andere Menschen, die sich für dein Blog-Thema interessieren.
3. Deine Blog-Idee unterscheidet sich von anderen Blogs im Internet oder du könntest deinen Blog einzigartig gestalten.
4. Du hast klare Ziele und siehst ein Potenzial in deinem Blog-Thema.
5. Du kannst das Thema langfristig behandeln und dafür regelmäßig Inhalte erstellen.
Alles JA? Dann hast du es geschafft! Du hast dein Blog-Thema gefunden!
Dann nimm diese Motivation mit und verwirkliche deinen Traum vom Blog. Am besten direkt heute – oder noch besser, jetzt gleich!