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Was ist der WordPress Editor?
Der WordPress Editor ist das Tool, das zum Erstellen von Blog-Inhalten verwendest.
Es spielt dabei keine Rolle, ob du Seiten, Beiträge oder Galerien erstellst: Alles machst du über den Editor bei WordPress, welcher in der Lage ist, Bilder, Videos, Texte und Medien einzufügen oder zu bearbeiten.
In dem folgenden Screenshot siehst du die Standardansicht des Editors in dem sogenannten Content Management System (CMS) “WordPress”:
Den klassischen WordPress-Editor gibt es bereits seit Dezember 2018 nicht mehr. Der wurde in der WordPress Version 5.0 abgelöst. Dieser funktionierte damals ähnlich wie der Text-Editor bei Microsoft Word. Dort konnten Inhalte einfach in Form eines Fließtextes erstellt werden.
Im aktuellen WordPress-Editor, welcher auch Gutenberg-Editor gennant wird, entstehen die Inhalte in Blöcken:
Visueller Editor & Code-Editor
In dem WordPress-Editor stehen dir zwei Darstellungsformen zur Verfügung. Diese siehst du oben rechts in der Ansicht. Dort hast du einmal die Möglichkeit für den “Visuellen Editor” und einmal für den “Code-Editor”:
Der visuelle Editor ist das, was WordPress so berühmt gemacht hat. Dabei werden die Inhalte angezeigt, ohne dass Programmiersprache verwendet werden muss. Das bedeutet für dich, dass du keinerlei Programmierwissen benötigst, um mit dem WordPress-Editor Seiten oder gar einen Blog zu erstellen.
Du kannst die Inhalte direkt im Backend des Content Management Systems kreieren und so gestalten, wie du es möchtest. Im Frontend kannst du anschließend schauen, wie die Darstellung wirklich aussieht.
Um das noch einmal zusammenzufassen: Du benötigst weder HTML- noch andere Programmiersprach-Kenntnisse, um einen Beitrag in einem WordPress-Blog zu erstellen. Über den visuellen Editor kannst problemlos Beiträge mit Bildern, Zwischenüberschriften, kursiven Textzeilen etc. kreieren.
Der visuelle Editor wird deshalb auch WYSIWYG-Editor genannt. “WYSIWYG” ist Englisch und steht für “What You See Is What You Get”. Zu Deutsch “Was du siehst ist was du kriegst”.
Im Code-Editor wird der Text-Editor im HTML-Format dargestellt. Du bekommst also einen Code, mit dem du wahrscheinlich als Laie nicht viel anfangen kannst.
In der folgenden Abbildung siehst du anhand eines Beispiels, wie beide Darstellungsformen für ein und denselben Text aussehen (visuell mit Bild; Code mit HTML):
Wo findest du den WordPress Editor?
Du brauchst den WordPress Editor gar nicht suchen, da er dir automatisch angezeigt wird, sobald du Beiträge oder Seiten erstellst. Sobald du ein neuen Beitrag eröffnest, wird dir das Textfeld mit dem Editor angezeigt. (WordPress-Menü > Beiträge / Seiten > Erstellen).
In angespeckter Form ist er auch bei der Anpassung von Text-Widgets zu sehen.
Wie funktioniert der WordPress Editor?
Viele Funktionen vom WordPress Editor wirst du bereits aus Microsoft Word kennen. Dennoch stehen auch noch Weitere zur Verfügung, die du im visuellen WordPress Editor in den einzelnen Blöcken kennenlernen wirst.
Die unterschiedlichen Blöcke werden bei WordPress in folgende Rubriken eingeordnet:
Im folgenden Screenshot siehst du eine Auswahl von Blocks, die du in deine Beiträge und Inhalte einbauen kannst:
Dabei stehen dir nicht nur die neuen nützlichen Standardelemente zur Verfügung, wie zum Beispiel “Instagram Embeds” oder “Slider”, sondern auch die Möglichkeit, dass du jeden einzelnen deiner Blöcke individuell gestalten kannst:
Normalerweise würdest du solche Anpassungen über Plugins durchführen, aber dank des Gutenberg-Editors musst du das nicht mehr mit Erweiterungen machen. Dieser stellt dir alle Funktionen zur Verfügung, die du zum Erstellen von Inhalten brauchst.
Wenn du mehr über den WordPress-Editor wissen möchtest, dann schau gerne in unseren WordPress Editor Tutorial rein:
Weitere WordPress Editoren (Page Builder)
Manche der WordPress Tools sind inzwischen so weit und gut entwickelt, dass sie nicht nur das Editieren von Inhalten in Beiträgen und Seiten ermöglichen, sondern das Gestalten kompletter Webseiten. Das alles kann sehr simepl über Drag and Drop gemacht werden.
Diese Tools werden auch Page- oder Content-Builder genannt. Sie verfügen über weitaus mehr Funktionen als der Gutenberg-Editor. Schau dir zum Beispiel den Thrive Architect an:
Die beliebtesten WordPress Page Builder
Du hast eine bunte Auswahl an WordPress Page-Builder-Tools, die manchmal sogar mit eigenen Themes (Designs) kommen:
Tool | Kosten |
---|---|
Thrive Architect | ab 67$ |
Beaver Builder | ab 99$ |
Divi Builder | ab 89$ |
Themify Builder | kostenlos |
Live Composer | kostenlos |
SiteOrigin Page Builder | kostenlos |
Elementor | kostenlos |