Inhaltsverzeichnis
1. Was ist ein Webserver?
Ein Webserver ist eigentlich nichts anderes als ein Computer. Dieser Computer hat aber nur eine bestimmte Aufgabe und zwar: Internetseiten auszuliefern. Das bedeutet, dass der Webserver die Seiten anzeigen muss, die von der Besuchern gewünscht werden.
In diesem englischsprachigen Video wird sehr gut erklärt, was genau ein Webserver ist:
2. Wie funktioniert ein Webserver?
Der Webserver arbeitet als Vermittler zwischen Inhalten einer Webseite und dem, der diese Inhalte abruft – auch Client genannt.
Nehmen wir dich als Client: Du gibst in deinem Browser eine URL ein, z.B. blog-wings.de. Dann sendet dieser eine Anfrage an den Webserver.
Anschließend greift der Webserver mit der auf ihr installierten Software auf die einzelnen Bausteine der Webseite zu. Diese sind im Datenspeicher (Webspace) abgelegt und werden an dich übertragen.
Somit ist der Webspace der Datenspeicher einer Webseite. Es ist der Ort, an dem die Daten gelagert werden und gleichzeitig auch der Vermittler von Informationen an die Seitenbesucher. Die Besucher der Webseite bekommen sozusagen die Infos von dem Webspace.
Den Vorgang der Übertragung kann man sogar in dem Browser verfolgen. Sobald eine Webseite geöffnet wird, ploppt in der Statusanzeige der Text auf “Sende Anfrange” oder “Warte auf Anfrage vom Server”.
3. Brauche ich einen Webserver für meine Webseite?
Ja. Ohne Webserver wäre deine Webseite nicht abrufbar. Deshalb muss sie auch dauerhaft online sein.
Es besteht auch die Möglichkeit, einen eigenen Webserver zu besitzen und darüber einen Blog zu führen. Das haben aber die meisten Blogger, normalen Webseiten-Betreiber oder kleinere Unternehmen nicht. Sie leihen sich ihr Webspace von Webhosting-Anbietern (Provider) und erhalten dort eine gewisse Kapazität für die Webseite. Der Anbieter ist somit für die Stabilität des Servers zuständig.
Größere Internetseiten, die von vielen Nutzern besucht werden, können Server überlasten. Dann fährt der Server für eine kurze Zeit runter und versucht sich wieder aufzubauen. Deshalb sollte hoher Wert auf stabile und leistungsfähige Server gelegt werden.
4. Welche Webserver gibt es?
Hier kommt es darauf an, wie gut du dich mit Servern auskennst. Wenn du technisches Know-How besitzt und deinen eigenen Server führen, konfigurieren und große Datenmengen verwalten kannst, dann kannst du entweder deinen eigenen Server nutzen oder auf die Webserver und Technologien von Anbietern wie Amazon, Microsoft, Apache, Nginx und Google zurückgreifen.
Wenn du nur einen kleinen Blog besitzt und diesen leiten möchtest, dann reichen dir folgende Pakete von diesen Anbietern aus:
- All-Inkl
- 1und1
- Strato
- Raidboxes
- Host Europe
Aus unseren Erfahrungen können wir All-Inkl empfehlen, das wir bereits seit mehreren Jahren für unsere Domains nutzen. All-Inkl verfügt nicht nur über gute Konditionen, sondern bringt auch noch ein Gesamtpaket mit sich, das vollkommen zum Bloggen ausreicht. Sie gehören definitiv zu den zuverlässigsten und besten Anbietern für Hosting.