Webhosting

Jede Webseite im Internet und dazu zählt natürlich auch dien Blog, benötigt einen Ort, an dem alle Informationen gespeichert werden können. Das betrifft nicht nur die Texte, sondern auch die Bilder und alle Elemente, die auf deinem Blog einen Platz finden. Dafür kommt das Webhosting ins Spiel:

1. Was ist Webhosting?

Ein Webhosting ist nichts anderes als ein Ort, an dem der Webseitenbetreiber seine Daten speichern kann. Es ist somit eine Art “Unterkunft” für die Inhalte einer Webseite.

Webhosting bedeutet somit, dass die Daten im Web (im Internet) gehostet (gespeichert / unterkommen) werden. Ein guter Vergleich dafür ist beim Computer mit der Festplatte. Der Computer speichert alle Daten auf der Festplatte. Im Internet passiert das Gleiche, nur das es online stattfindet. Dies nennt man auch Webspace oder -Server.

Webserver werden von Hosting-Anbietern (Internet-Service-Providern) zur Verfügung gestellt. Natürlich für einen gewissen Preis.

In der Theorie kann Hosting auch über einen eigenen Server ablaufen, aber das setzt ein fortgeschrittenes technisches Wissesn voraus.

2. Was sollte beim Webhosting beachtet werden?

Bevor du dir die Frage stellst, welches Hosting für dich infrage kommt, solltest dir Gedanken über deinen Blog gemacht haben. Das betrifft vor allem das Thema, über welches du bloggen möchtest. Zusätzlich spielt auch noch der Name deines Blogs eine Rolle.

Anschließend geht es über an die Anforderungen, die du als Blogger gegenüber einem Provider hast. Diese sind in der Theorie relativ gering, da du anfangs nur wenige Gegebenheiten benötigst:

  • eine Domain,
  • relativ wenig Speicherplatz (einige Gigabytes) und
  • einfache technische Grundlagen: Content Management System wie WordPress sollten bei dem Anbieter funktionieren (heißt: eine kompatible PHP-Version und MySQL-Datenbank).

Außerdem solltest du darauf achten, dass die Web-Sicherheit und Verfügbarkeit im Sinne von Geschwindigkeit gegeben sind.

3. Welchen Hosting-Anbieter wählen?

Du kannst dich für einen Provider aus unzähligen Anbietern entscheiden. Dabei springen dir wahrscheinlich viele Informationen ins Auge, die für dich verwirrend sind. Letztendlich ähneln sich viele Angebote, wobei einige kleine Unterschiede in den Funktionen und im Preis bestehen. Achte auf jeden Fall darauf, dass der Anbieter transparent und gut bewertet ist.

WordPress verfügt über eigene Angebote, die zum einen ein kostenloses und zum andern ein kostenpflichtiges Angebot bereitstellen. Im Gegensatz zu anderen Anbietern ist dieses Angebot aber nur sehr mäßig, da das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmt.

Wir selbst haben eine lange Recherche hinter uns und sind bereits seit Jahren im “Blog-Game”. Aus unseren Erfahrungen haben wir uns für All-Inkl* entschieden und nutzen den Anbieter seither für unsere Hostings im Web.

Der Anbieter All-Inkl ist bereits seit Jahren ein bekanntes Gesicht und schneidet in allen Tests mit sehr guten Bewertungen ab. Zusätzlich verfügen sie über gute Konditionen und sind sehr zuverlässig. Wir können dies nur bestätigen.

Folgende Experten empfehlen ebenfalls All-Inkl. als Hosting-Provider:

  • das renommierte Digital Magazin T3N
  • Theme-Anbieter Elma Studios
  • Netz-Gänger René Dasbeck

4. Was darf ein Webhosting kosten?

In der Anfangszeit solltest du nicht mehr als 5 Euro im Monat für dein Webhosting ausgeben. Alles über diesen Preis ist zu Beginn deiner Blog-Karriere zu viel Geld.

Deshalb können wir dir das Einsteigerpaket von All-Inkl Privat ans Herz legen. In dem Paket besteht weder eine Einrichtungsgebühr, noch müssen die ersten drei Monate bezahlt werden. Nach diesen drei Monaten kostet es lediglich 4,95 Euro pro Monat. Außerdem hast du bei diesem Paket keine Mindestvertragslaufzeit, sodass du jederzeit kündigen kannst. Mit diesem Paket hast du auch alles, was du für deinen WordPress-Blog benötigst. Somit ist es das optimale Angebot für dich.

Wenn du mit deinem Blog nach einiger Zeit Erfolge erzielst, dann kannst du auch mal mehr als 5 Euro im Monat dafür ausgeben. Wahrscheinlich kommen dann neue Aufgaben und Hürden auf dich zu, für die du weitere Funktionen von deinem Hosting benötigst. Das ist aber nicht immer der Fall, sodass du in vielen Fällen bei deinem ersten Paket beibleiben kannst.

5. Wie funktioniert Webhosting mit WordPress?

Wenn du es genau wissen möchtest, dann kannst du einfach in unseren Online Kurs “Blogger werden” reinschnuppern. Dieser ist kostenlos und zeigt dir alles, was du über Webhosting für WordPress wissen musst.

Im Falle, dass du das selbst machen möchetst, geht das aber auch relativ einfach. WordPress kann bei den meisten Hosting-Anbietern mit wenigen Klicks installiert und anschließend genutzt werden (auch 1-Klick-Installation genannt).

Mit ein bisschen technischem Know-How kannst du sogar komplett eigenständig WordPress installieren. Dafür benötigst du dann nur dein Webspace, die Domain, die Datenbank und ein FTP-Programm. Natürlich auch noch die WordPress-Software, was aber selbstverständlich ist.

Die genaue Anleitung für diese Art der Installation erfährst du hier:

Nachdem du WordPress installiert hast, kannst du dich in das Backend deines Blogs einloggen. Das ist somit auch der erste Schritt, den du in Richtung “Blog-Eröffnung” tust. Dabei suchst du dein Design aus, passt es an, installierst Plugins, erstellst Inhalte usw.

6. Webhosting und DSGVO

Sobald du auf einen Webserver zurückgreifst, werden diese Daten, die von deiner Webseite erstellt werden, auf die Server des Providers kopiert.

Das bedeutet, dass auch die personenbezogenen Daten deiner Leserschaft kopiert werden (z.B auch die IP-Adresse). Im Zuge der DSGVO muss deshalb ein Vertrag zur Auftragsverarbeitung abgeschlossen werden.

Obwohl diese Daten eigentlich nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen, sind sie mit abgeschlossenen Vertrag rechtskonform. Dann musst du dir keine Sorgen um rechtliche Probleme machen.

Außerdem musst du auch noch die Informationen in deinem Verarbeitungsverzeichnis aufnehmen.

Weitere Informationen findest du unter “DSGVO für Blogger”